Eingewöhnung und Übergänge

Aufnahmeverfahren

Über das Eltern‐Online‐Portal „LITTLE BIRD“ können sich Eltern über die Betreuungsmöglichkeiten informieren und ihr Kind anmelden. Wir geben Eltern die Möglichkeit, sich vorab unsere Einrichtung anzuschauen. Hierzu werden Besichtigungstermine individuell mit der Einrichtungsleitung vereinbart. Die Eltern können einen ersten Eindruck von unserer Einrichtung erhalten, sich ausführlich über unsere Krippe und unser Konzept informieren sowie alle Fragen, die ihnen wichtig sind, im persönlichen Gespräch mit der Einrichtungsleitung klären.

Im Haus der Kinder – Krippe können laut Betriebserlaubnis Kinder im Alter von frühestens 8 Wochen aufgenommen werden. Unsere Erfahrung zeigt, dass die meisten Kinder jedoch nach Anmeldung durch ihre Eltern bei Little Bird rund um das erste Lebensjahr bei uns aufgenommen und eingewöhnt werden. Bei uns können Kinder ganzjährig aufgenommen werden. Sobald ein Platz frei wird, vergeben wir ihn gern.

Eingewöhnung:

Wir ermöglichen dem Kind einen sanften Einstieg in die Kinderkrippe. Diese Eingewöhnung erfolgt mit einem Elternteil beziehungsweise mit einer vertrauten familiären Person und dauert so lange, bis das Kind eine sichere Bindung zur Bezugserzieherin aufgebaut hat und sie ihm als „sichere Basis“ dienen kann.

Unser Eingewöhnungskonzept wurde entwickelt in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Während der gesamten Eingewöhnungszeit werden Mutter/Vater und Kind kontinuierlich von einer Bezugserzieherin begleitet. Diese Bezugserzieherin versucht langsam und behutsam Kontakt zum Kind aufzunehmen und hat durch die Anwesenheit eines Elternteils die Möglichkeit, viel über die Gewohnheiten und Bedürfnisse des Kindes zu erfahren.

Die Eltern erhalten am Anfang ein Informationsschreiben, in dem ausführlich der Eingewöhnungsprozess beschrieben wird. Bei jedem Kind wird die Eingewöhnungszeit auf einem dafür vorgesehenen Formblatt dokumentiert. Am Ende der Eingewöhnungszeit erfolgt ein Reflektionsgespräch mit den Eltern.

Ablauf der Eingewöhnung

In den ersten drei Tagen bleibt das Kind mit seinem Elternteil beziehungsweise seiner vertrauten Person ca. 1 Stunde in der jeweiligen Gruppe. Die kurze Dauer des Aufenthalts soll die Freude auf das Wiederkommen erhalten. Die Anwesenheit der vertrauten Person ist sehr wichtig („sicherer Hafen“), denn es gibt dem Kind die nötige Sicherheit, auf das Neue und Fremde zuzugehen. An „der Hand“ der vertrauten Bezugsperson kann das Kind die neue Umgebung erforschen. Erst am vierten Tag wird ein erster Trennungsversuch unternommen (maximal 30 Minuten, je nach Verhalten des Kindes). Ein erkennbarer Abschied ist für das Kind wichtig (zum Beispiel winken, Küsschen etc.). Diese Trennungszeit wird täglich gesteigert. Das Kind baut Vertrauen auf, in dem es erfährt, dass die vertraute Bezugsperson immer wieder kommt, auch wenn sie längere Zeit wegbleibt. Diese Grundlage von Vertrauen ist wichtig, damit sich das Kind in der Einrichtung sicher und wohlfühlen kann. Die Eingewöhnung dauert so lange, bis das Kind eine sichere Bindung zur Bezugserzieherin aufgebaut hat und sie ihm als „sichere Basis“ dienen kann.

Übergänge:

Aufgrund der vielfältigen Betreuungsangebote in unserer Einrichtung ist es uns möglich, fließende Übergänge für jedes Kind und seine Familie zu schaffen. Eine behutsame Heranführung der Krippenkinder in die Kindergartengruppe unterstützen wir gerne gemeinsam mit den Eltern.

In Begleitung der Bezugserzieherin der Krippe wird eine „Glücksstunde“ im Kindergarten ermöglicht. In dieser Zeit besucht die Bezugserzieherin mit dem Kind die Kindergartengruppe und ein erstes Kennenlernen der Umgebung und der Erziehrinnen des Kindergartens wird vor der Eingewöhnung des Kindes (mit den Eltern) angeboten.

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Wir sind für Sie da!
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individuell nach Vereinbarung

Leitung: Anne Sudbrock
Tel.: 06227 35 – 2120
Mail: anne.sudbrock@walldorf.de